Einmal Houmt-Souk und zurück
Zu Fuß rund um Djerba

Block-Künzler, Guido: Einmal Houmt-Souk und zurück
Zu Fuß rund um Djerba
1. Auflage, BoD.
Herstellung und Verlag: Books on Demand GmbH, Norderstedt
© Guido Block-Künzler. Alle Rechte vorbehalten
Umschlagphoto, Bilder und Gestaltung: Guido Block-Künzler

Noch keine ISBN
 

VoraussichtlicherReisetermin: Oktober/November 2014
Voraussichtlicher Erscheinungstermin: danach



Djerba für Anfänger

Die Insel liegt im Golf von Gabés
an der Ostküste Tunesiens Djerba ist die größte Insel Nordafrikas. Der Hauptort auf der 514 km² großen afrikanischen Insel ist Houmt-Souk. Unter den rund 120.000 Einwohnern, meist Berbern, lebt eine jüdische Gemeinde seit vielen Jahrhunderten auf Djerba.
Djerba ist ein populäres Reiseziel. Besonders an der Ostküste sind in den letzten Jahrzehnten zahlreiche Touristenanlagen entstanden. Die Inselvegetation ist geprägt von Palm-, Granatapfel-und Olivenbäumen sowie Feigenkakteen mit ihren stacheligen Früchten, den Kaktusfeigen - die gutgemeint irgendwie fruchtig und süß schmecken (ich bevorzuge die Variante mit Vanillees. Das schmeckt dann wenigstens nach Vanille.
 

Das Klima ist mild und sonnig und die Strände sind für Badeurlaube gut geeignet. Vor allem der nordöstliche Küstenstreifen hat lange Sandstrände. Acht Kilometer westlich von Houmt-Souk liegt der internationale Flugplatz. Ein befahrbarer 6,5 Kilometer langer Dammverbindet die Insel südlich mit dem Festland. Er ist etwa in der Mittedurchbrochen, um den Wasseraustausch mit der Lagune sicherzustellen. Auf demDamm verläuft parallel zur Straße eine Pipeline, mit der Trinkwasser aus derGegend von Medenine auf die Insel transportiert wird. Ohne dieseWasserversorgung wäre der intensive Tourismus auf der Insel nicht denkbar.80  Prozent des Wassers dienen der Versorgung der Touristen, nur 20 Prozent werden von der einheimischen Bevölkerung genutzt. Der Römerweg beiAl-Kantara ist eines der Relikte römischer Bauwerke auf dem Eiland. in derAntike war Djerba unter dem griechischen Namen Meninxνιγξ, laut Ptolemäus „Insel der Lotosesser“) bekannt. Ab der Spätantike ist der Name Girba belegt. Au fein spätantikes Bistum geht das Titularbistum Girba der römisch-katholischen Kirche zurück. Von 1134 bis 1165 hielten die Normannen Djerba besetzt. 1154schlugen sie einen Aufstand der Bewohner blutig nieder. Von 1524 bis 1551 war Djerba ein Hauptstützpunkt der türkisch-nordafrikanischen Korsaren unter Turgut Reis. In der Seeschlacht von Djerba vom 9. bis zum. 14. Mai 1560 fügte eine Flotte des Osmanischen Reichs unter Großadmiral Piale Pascha und Turgut Reis der Flotte einer von Spanien angeführten Koalition christlicher Mittelmeermächte eine vernichtende Niederlage zu.

(Quelle. WIKIPEDIA)