Outdoor-Küche

Die Outdoor-Küche muß nicht minimalistisch sein. Mit etwas Phantasie lassen sich wunderbare Gerichte herstellen. Ihre Grundvoraussetzungen sind allerdings minimalistisch: Zutaten mit geringstmöglichem Gewicht, Zubereitung mit geringstmöglicher Energie.

 

 

Mein Lieblingsrezept nenne ich „Outdoor-Paella“.

 

Outdoor-Paella1

Erster Schritt: Einen Becher Paraboiled-Reis abmessen. Normaler Reis kocht länger und verbraucht damit mehr Energie – die ihr mitschleppen müsst! Vollkorn-Reis geht leider garnicht - dauert ne halbe Ewigkeit. 

 

Outdoor-Paella2

Zweiter Schritt: Tomatenmark und ein Glas Wasser (damit man alle Zutaten schön vermengen kann) hinzu geben.  

 

Outdoor-Paella3

 Dritter Schritt: Ölsardinen (es schmeckt auch ohne).

  

Outdoor-Paella4

Vierter Schritt: Oregano, mediterane Kräutermischung.

 

Outdoor-Paella5

Fünfter Schritt: Türkischer Schwarzkümmel  (eher aus haptischen und optischen Gründen).

 

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Sechster Schritt: Gemüsebrühe (Pulver).
 

Outdoor-Paella7

Siebter Schritt: Chilipulver– je schärfer, desto besser.

 

Outdoor-Paella8

Achter Schritt: Gemüse, fast immer Knoblauch – wegen der nicht zu toppenden Relation zwischen Geschmacksintensität und Gewicht. Und überhaupt: Knoblauch gehört in (fast) jedes Essen! Und ist soooo gesund: Knoblauch wurde in Deutschland zur Arzneipflanze  des Jahres 1989 gewählt.

 

Outdoor-Paella9

Neunter Schritt: Reichlich Wasser beigeben, sonst quillt der Reis nicht richtig auf. Kräftig umrühren – vor allem wegen des Tomatenmarks.

 

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 Letzter Schritt: Kochen. Hmmm. Schon der Geruch …

 

Outdoor-Paella11

Danach: Muse am Abend.